Die zurückliegenden vier Jahre waren in vielerlei Hinsicht spannend. Diverse Wellen durchzogen das Land: Auf die erste Infektionswelle mit Covid 19 folgten gesellschaftliche Reaktionen, später verschiedene Impfstoffe und viele aufgeregte Debatten.

Die Hysterie hat sich mittlerweile gelegt, es bleiben Patienten zurück, die nach der Infektion oder nach einer Impfung nicht mehr so leistungsfähig sind wie vorher.

Die Medizin spricht von Long-Covid-Patienten, wenn die Symptome länger als 4 Wochen andauern. Alles was länger als 12 Wochen besteht, wird mit dem Etikett Post-Covid versehen.

Dabei sind die Beschwerden vielgestaltig und oft schulmedizinisch schwer zu fassen. Einige Symptome lassen sich nach ihrem Entstehungsmechanismus gruppieren.

1) Das Immunsystem greift die Blutgefäße an. Je nachdem, welche Gefäße betroffen sind, können Beinvenenthrombosen, Herzinfarkte, Schädigung von Nieren und Augen auftreten.

2) Das Immunsystem greift die Nerven an. Daraus folgen Kopfschmerzen, Konzentrationsprobleme, Gedächtnisverlust, eingeschränkter Geruchs- und Geschmackssinn.

3) Das Immunsystem greift Haut und Schleimhäute an. Dies zeigt sich in Atemwegserkrankungen, Verdauungsbeschwerden und Neurodermitis-ähnlichen Beschwerden.

4) Das Immunsystem greift die Gelenke an. Die daraus resultierenden Symptome ähneln dem rheumatischen Formenkreis mit Entzündungen und Deformationen.

5) Eine allgemeine und schwer zu beschreibende Erschöpfung, eventuell in Kombination mit den oben beschriebenen Symptomen.

Frauen sind doppelt so häufig betroffen wie Männer.

Und nun kommt die gute Nachricht. Für jede der aufgezählten Beschwerden hält die Homöopathie wirkungsvolle Behandlungsmöglichkeiten bereit.

Dabei können entweder einzelne Symptome nacheinander aufgelöst werden. Oder es wird mit der Verschreibung eines ganz gezielt auf den Patienten abgestimmten Konstitutionsmittels ein komplexer Heilungsprozess angestoßen.

Vereinbaren Sie gerne einen Termin unter gesund@ElkeHussel.de.

 

Foto:Yaroslav Danylchenko auf pexels